Über MTO
Wer wir sind
Wir sind Sufi
MTO Shahmaghsoudi® – Schule des Islamischen Sufismus – ist eine internationale Non-Profit-Organisation mit Zentren auf sechs Kontinenten, mit über einer Million Mitgliedern und über drei Millionen Teilnehmer:innen, die unsere wöchentlichen Live-Online-Lehrveranstaltungen verfolgen.
Wir bezeichnen uns in unserem Namen als Schule. Dies geht auf die lange Tradition unserer Lehrer zurück. Wir sind Sufis – und wir sind alle, und zwar unser ganzes Leben lang, Schüler:innen des Sufismus. Denn ein Sufi zu sein ist eine Lebensweise und nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Wir verstehen uns aber auch als Gemeinschaft, als aktive Kirche, als Ort der Begegnung, der Bildung und des kulturellen Austauschs.
Die Geschichte der Schule reicht 1.400 Jahre zurück bis in die Zeit des Heiligen Propheten Mohammad (Friede sei mit ihm) und des Gründers der Schule, Oveys Gharani. Das Wissen und die Praktiken der Schule wurden durch eine Reihe von Meistern weitergegeben, von Oveys Gharani bis zum Sufi-Meister Professor Nader Angha.
Helfen, wo wir können
In Deutschland und der ganzen Welt
Deutschland ist unsere Heimat und wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass das Leben hier für alle Menschen noch lebenswerter wird. Nach dem Motto „was in einem kleinen Punkt beginnt, kann sich zu einem großen Winkel ausdehnen“, unterstützen wir entweder selbst oder mit unseren Kooperationspartnern soziale Projekte. Wir sind in vielen Städten in Deutschland, u.a. in Düsseldorf, Köln, Bonn, Frankfurt, Hamburg, Hannover und Braunschweig aktiv.
Insbesondere benachteiligte Menschen wollen wir mit unseren sozialen Initiativen unterstützen. Unsere Hilfe bieten wir u. a. bei der Essensausgabe für Geflüchtete, ehrenamtliche Übersetzungshilfe, Notfallseelsorge, Betrieb einer konfessionsübergreifenden Kindertagesstätte, Engagement bei sozialen Projekten, u.v.m. an.
Hilfe in Zeiten von COVID-19
Die Schüler:innen der MTO Shahmaghsoudi® unterstützen kritische Versorgungs- und Hilfsorganisationen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, gemeinnützige Organisationen und andere Mitglieder unserer lokalen Gemeinschaften mit Spenden von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Hilfsgütern im Zuge der globalen COVID-19-Pandemie.
Da der Hilfebedarf in der Gesellschaft so groß ist, ist daraus mittlerweile eine eigene Initiative entstanden, die heute unabhängig operiert und funktioniert.
Im Dialog
Gesellschaftlicher Beitrag
Im Dialog mit Behörden und Amtsträger:innen beteiligen wir uns aktiv am gesellschaftlichen Diskurs. Wir bringen uns ein, wo wir können und wo wir gebraucht werden. Wir wollen einen offenen Dialog etablieren, um weiter als aktiver Teil der Gesellschaft unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.
Als aktives Mitglied der Gesellschaft setzen wir uns gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Unter anderem sind wir Gründungsmitglied der Stiftung „Internationale Wochen gegen Rassismus“. Wir waren lange im Vorstand des KDDM (Kreis der Düsseldorfer Muslime) tätig, betreiben konfessionsübergreifend interreligiösen Dialog und sind Mitgründer der Christlich-Islamischen Gesellschaft, um nur einige Beispiele zu nennen.
Unsere Stärke liegt in der Vielfalt der Disziplinen. Unsere Mitglieder sind vielschichtig beruflich und akademisch aktiv und vernetzt.