Es war uns eine besondere Ehre, im Dienstsitz des Bundespräsidenten in Bonn empfangen zu werden. Wir danken dem Bundespräsidenten für die Einladung sowie den konstruktiven und wertschätzenden Austausch.
Vertreten waren unter anderem auch Vertretungen der Christlich-Islamischen Gesellschaft e.V sowie Imam Laurent Ibra.
Im Rahmen des Gesprächs bot sich die Gelegenheit, den Sufismus als spirituelle Dimension des Islam näher zu erläutern. Der Sufismus ist eine Disziplin, ein Bildungsweg der Selbsterkenntnis, aus der Führungskraft, innere Balance, Kooperation und ein beständiges Wertezentrum erwachsen.
Diese innere Arbeit fördert Liebe, Frieden und Weisheit, die sich im verantwortungsvollen Handeln nach außen manifestieren: durch mehr Mitgefühl, weniger Ego und eine erhöhte Bereitschaft zur Versöhnung. Auf dieser Grundlage engagieren wir uns praktisch – etwa im interreligiösen Dialog, in der Seelsorge oder in gemeinwohlorientierten Projekten.
So leisten die spirituellen Lehren des Sufismus einen unmittelbaren Beitrag zum Brückenbau in unserer Gesellschaft und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.








